Sehnt sich Ihr Team nach tragfähigen Beziehungen, um wirklich Großes zu leisten?

Schluss mit den “Weißen Elefanten”: Ihre Themen, meine Lösung

Als Ihr Coach und Moderator helfe ich Ihnen, diese unausgesprochenen Herausforderungen sichtbar und lösbar zu machen. Hier setze ich an, um Ihr Team, Ihre Führungskräfte und Ihre Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken:

Wenn wir in Unternehmen etwas fundamental verändern wollen, müssen wir uns „ehrlich machen“. Das fällt uns oft schwer. Wir verstecken uns hinter Prozessen und Tools. Doch mit Methoden allein passiert noch keine Wandlung.

Wie jeder ordentliche Berater verfüge ich über einen gut sortierten Werkzeugkoffer aus agilen Methoden und klassischen Strategien. Aber in der Zusammenarbeit mit Ihnen werden Sie merken: Mein wichtigstes Werkzeug bin ich selbst.

Ich arbeite nicht an Ihrem Team, sondern in Resonanz mit ihm. Meine Arbeitsweise basiert auf vier Säulen, die das Menschliche mit dem Strukturellen verbinden:

Meine 4 Grundsätze

1. Radikale Ehrlichkeit Als Berater helfe ich Ihnen, das anzuerkennen, was ist. Wir benennen den „weißen Elefanten im Raum“ ohne Dramatisierung. Das schafft die einzig wahre Basis für Veränderungen.

2. Systemische Klarheit Hier kommt der QM-Auditor in mir zum Tragen: Ich untersuche nicht nur die Beziehungsdynamik, sondern auch die strukturellen Ursachen von Konflikten. Wir identifizieren Muster, Prozesse und Schnittstellenfehler, die den „Elefanten“ füttern, um Lösungen zu entwickeln, die funktional und nachhaltig sind.

3. Kritische Zuversicht Als Coach begleite ich Sie mit der festen Zuversicht, dass Schwierigkeiten gemeistert werden können. Gleichzeitig bleibe ich Realist und berücksichtige achtsam die menschlichen Kapazitäten Ihres Teams.

4. Mitfühlende Geduld Echter Wandel tut weh und braucht Zeit. Als Mediator schaffe ich den Raum, um tiefe Hindernisse zu beseitigen, und berücksichtige dabei die körperliche und psychische Belastung, die dieser Prozess mit sich bringt.

Der Prozess: Wie wir gemeinsam Neues schaffen

In der Praxis erleben Sie unsere Zusammenarbeit meist in vier Phasen. Es ist ein Weg von der Oberfläche in die Tiefe – und zurück zu neuer Stärke.

Phase 1: In die Tiefe gehen (Resonanz) Mein Sein ist der Resonanzboden für die Stimmungen in Ihrem Team. Ich höre nicht nur zu, sondern gehe in Resonanz dazu. Ich spiegle, verdichte, weite, verzerre und gebe dem Gesagten einen neuen Kontext. All das dient einem Ziel: Dass ein echtes, gemeinsames Verständnis für die unterschiedlichen Sichtweisen entsteht.

Phase 2: Die Stille aushalten Wir merken, dass wir am Kern angekommen sind, wenn es nichts mehr zu sagen gibt. Ein ruhiger, satter Moment der Stille kehrt ein. Viele Teams fürchten diesen Moment – wir nutzen ihn.

Phase 3: Das Neue entsteht Aus dieser Stille entsteht etwas, das der Zellteilung im menschlichen Körper gleicht: Es tauchen organisch neue Ziele, Werte, Bedürfnisse, Rollen und Funktionen auf. Etwas Neues ist entstanden, das nicht „am Reißbrett“ geplant wurde, sondern aus dem Team kommt.

Phase 4: Gewissheit erlangen Das Neue will erlebt und vergewissert sein. Jetzt fügen wir alles zu einem neuen Arbeitssystem zusammen. Spielerisch – aber mit offenem Geist – verproben wir es und passen es an. Wir arbeiten so lange, bis die Gewissheit entsteht: „Ja, das ist es, was wir als Team gemeinsam leben wollen.“

Das Ergebnis Am Ende dieses oft anstrengenden Prozesses schauen sich die Menschen an. Die einen wortlos still, die anderen überschwänglich. Aber alle erleben gemeinsam, wie ihre Beziehungen tragfähiger wurden. Ein neues Team ist entstanden.

Ich war das mittlere Kind. Die Nummer zwei von dreien. Konflikte wurden bei uns in der Familie konsequent unter den Teppich gekehrt. Erst wenn die Eltern über den Teppich stolperten, kamen der aktuelle und alle alten Konflikte explosionsartig zum Vorschein. Das war verletzend. In jeder Hinsicht.

Lieber schwieg ich oder verkroch mich irgendwo. Hauptsache, ich war weg. „Vernünftig“ zu streiten lernte ich dabei nicht. Auch am Anfang meines Arbeitslebens duckte ich mich lieber weg, als die Dinge so zu benennen, wie sie waren.

Ich hatte Glück. Meine Liebste war anders erzogen. Sie konnte streiten. Sie forderte es sogar ein. Am Anfang rannte ich weg, doch mit der Zeit lernte ich, mich darauf einzulassen. Dabei erfuhr ich, wie sich die Beziehung vertieft, vertrauter und belastbarer wird. Diese Erfahrung ist mir heute mehr wert als viele meiner Aus- und Fortbildungen.

In meiner Arbeit als Coach stelle ich heute genau die Fragen, denen viele von uns im Alltag ausweichen.

• Ich stelle die unbequemen Fragen.
• Ich fasse die Wahrheiten zusammen, so wie sie ausgesprochen werden müssen.

Dieser Prozess ist nicht immer leicht. Oft regt sich zuerst Widerstand. Diesen anfänglichen Stress halte ich aus, denn Minuten später, sobald wir den “rosa Elefanten” benannt haben, kehrt die Zustimmung ein – und wir sind arbeitsfähig.